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Minicomputersystem aus dem Jahr 1961. Der Einführungspreis dieser 22 Bit seriellen Maschine lag bei rund US$ 50.000. |
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Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre schickte sich das in Taiwan beheimatete PC-Unternehmen PANATEC an auch den deutschen Markt mit günstigen PC-Systemen zu versorgen. Viele Publikationen, beispielsweise die CHIP oder die COMPUTERWOCHE berichteten über die neuen Systeme oder boten PANATEC-PCs als Hauptgewinn bei Gewinnspielen an. Die Einstiegskonfiguration des PPC 386 lag bei 9500 DEM (zirka 4250 EUR). Der Prozessor wird mit umschaltbaren 25 MHz getaktet (bei 0 Wait-States ein Landmark-Benchmark-Wert von 36.7 MHz). Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis 16 MByte erweitern, Der Cache Memory ist mit 32 KByte, optional mit 64 KByte, ausgestattet. Festplatten wurden in den Größen 80, 120, 150 und 300 MByte geliefert (Durchschnittliche Zugriffszeit 28 Millisekunden), Disketten mit 5.25" bei 1.2 MByte und 3.5" mit 720 KByte oder 1.440 KByte Kapazität. Zur Grundausstattung gehörte ein 14" amberfarbener Monitor, MS-DOS 3.3 und GW-Basic. |
Klassifizierung : 16/32-bit PC/MS-DOS System (Eigenes
Betriebssystem)
Markteinführung : 1989 Hauptprozessor : Intel 80386 Taktfrequenz : 25 MHz Hauptspeicher : 1 MByte Max. Hauptspeicher : 16 MByte Massespeicher : Diskettenlaufwerke, Festplattenlaufwerke, Streamer Grafik : Hercules, EGA oder VGA Softwareangebot : sehr großes Angebot dank MS-DOS-Kompatibilität |
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Siehe MSX. |
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Im wesentlichen entsprechen die Leistungsdaten dem Modell RL-H 7000, jedoch wurde auf den eingebauten Thermodrucker verzichtet und stattdessen ein 12 Zoll Plasmadisplay integriert. Diese Veränderung reduziert das Gewicht 11,5 Kilogramm. |
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Im wesentlichen entspricht der JB 3305 dem Modell RL-H 7100, jedoch ohne Drucker, dafür mit 12 Zoll Plasmadisplay. Dieser Veränderung reduziert das Gewicht auf 11,5 Kilogramm. |
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Dieser Portable-Computer aus dem Hause Panasonic wurde Mitter der 80er Jahre vorgestellt und ist, abgesehen von seiner Bauweise, ein klassischer Vertreter der PC/XT Klasse. Der Prozessor, ein 8088 wird mit 4,77 MHz betrieben, der werksmäßig eingesetzte Arbeitsspeicher von 256 Kilobyte kann auf 640 KByte erweitert werden. Die ROM Größe wurde mit 16 KByte angegeben. Als Massespeicher stehen zwei 5.25" Diskettenlaufwerke mit einer Kapazität von 360 Kilobyte bereit. Der 9 Zoll Grünmonitor ist im Gehäuse untergebracht, über einen RGB Anschluss kann ein Farbmonitor extern betrieben werden. Mit einem eingebauten Thermodrucker (Ausgabe auf der Geräteoberseite) erreicht das Gerät mit 15 Kilogramm Gewicht einen sportlichen Charakter. Die üblichen Schnittstellen (parallel & seriell) sind ab Werk eingebaut, zwei Steckplätze bieten die Möglichkeit der Erweiterung. |
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Dieser Portable-Computer aus dem Hause Panasonic wurde Mitte der 80er Jahre vorgestellt und ist, abgesehen von seiner Bauweise, ein klassischer Vertreter der PC/XT Klasse. Der Prozessor, ein 8088 wird mit 4,77 MHz betrieben, der werksmäßig eingesetzte Arbeitsspeicher von 256 Kilobyte kann auf 640 KByte erweitert werden. Die ROM Größe wurde mit 16 KByte angegeben. Als Massespeicher stehen zwei 5.25" Diskettenlaufwerke mit einer Kapazität von 360 Kilobyte bereit. Im Gegensatz zum Typ 7000 verfügt das Modell 7100 über eine eingebaute 10 Megabyte Festplatte in 5.25" Bauweise. Der 9 Zoll Grünmonitor ist im Gehäuse untergebracht, über einen RGB Anschluss kann ein Farbmonitor extern betrieben werden. Mit einem eingebauten Thermodrucker (Ausgabe auf der Geräteoberseite) erreicht das Gerät mit 15 Kilogramm Gewicht einen sportlichen Charakter. Die üblichen Schnittstellen (parallel & seriell) sind ab Werk eingebaut, zwei Steckplätze bieten die Möglichkeit der Erweiterung. |
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Fernostversion des Sinclair ZX81 mit Gummitastatur und einigen Besonderheiten,
so wird der Arbeitsspeicher bei einem Reset nicht gelöscht. Auch verfügt
das Modell über einen Joystick Anschluss. Der Zeichensatz wurde
verändert. Das für den Lambda entwickelte Farbmodul funktioniert
an allen ZX81 & kompatiblen.
Weitere Informationen unter Sinclair ZX81. |
Pascal Microengine |
Der Pascal Microengine wurde Ende der 70er Jahre in Deutschland von "SE Spezial-Elektronik KG" vertrieben. Dabei bestand das System, aufgebaut auf fünf in N-MOS gefertigten Chips aus dem Hause Western Digital, lediglich aus der Recheneinheit. Ein Terminal und eine Diskettenstation musste der Käufer anderweitig erwerben. Das Betriebssystem Pascal wurde von der Universität von San Siego (USCD) entwickelt und lag in der Version III.0 vor. 64 KByte Arbeitsspeicher, zwei asynchrone serielle V.24 Schnittstellen mit maximal 19200 Baud und ein eingebauter Floppy-Disk Controller - dies erhielt der Käufer für umgerechnet rund 3799 €. Ohne Gehäuse sank der Preis um rund 700 €. Neben Pascal ließ sich das Gerät auch mit einem Basic Compiler programmieren. Die ROM Größe betrug 11 KByte. |
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Ein im Dezember 1982 von der Periphere Computer Systeme GmbH in München vorgestelltes Unix System auf Basis einer Motorola MC68000 CPU. Typische Speichergrößen waren 256 bis 512 Kilobyte, Festplatten vom Winchestertyp mit Kapazitäten zwischen 14 und 80 Megabyte. Der Preis für ein solches System lag, je nach Ausführung, zwischen DM 30000.- und DM 70000.-. |
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[separate Webseite] |
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Siehe MSX. |
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Ein Anfang der 80er Jahre gefertigtes, 100% Apple II kompatibles System. |
Poly 880 |
Ein in der DDR in den 80er Jahren vertriebenes Computersystem. Siehe auch in der Rubrik "Rechnersysteme des Ostblocks". |
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Fernostversion des Sinclair ZX81 mit Gummi-Tastatur und einigen Besonderheiten,
so wird der Arbeitsspeicher bei einem Reset nicht gelöscht. Auch verfügt
das Modell über einen Joystick Anschluss. Der Zeichensatz wurde
verändert. Das für den Lambda entwickelte Farbmodul funktioniert
an allen ZX81 & kompatiblen.
Weitere Informationen unter Sinclair ZX81. |
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In der Kategorie Laptops gewann das Modell MC400 bei der Verleihung des „Computer des Jahres 1990“ der Zeitschrift Chip. Damals konnte sich Psion gegen den Bewerber Sharp 6220 und Atari Portfolio (mit großem Abstand) durchsetzen. Das britische Unternehmen Psion entwickelte nach einer großen Anzahl Organizer, die sie mit Erfolg und viel Ideenreichtum vermarkten konnten, den MC400 mit einer durchschnittlichen Batteriekapazität von 60 Stunden. Für den Kontakt mit der Umwelt stehen ein serieller und ein paralleler Anschluss nach PC Standard zu Verfügung. Das Gewicht ist mit 2.3 Kg akzeptabel, der optische Eindruck hat auch heute nichts an seinem Stil verloren. Das Psion eigene Betriebssystem zeigt sich in moderner Fenstertechnik und das Display hat ausreichende Maße für ein produktives Arbeiten. |
Klassifizierung : 16-bit PC/MS-DOS System (Eigenes
Betriebssystem)
Markteinführung : 1990 Hauptprozessor : Intel 80C86 Taktfrequenz : 7.68 MHz Hauptspeicher : 256 KByte Max. Hauptspeicher : k.A. ROM Größe : 526 KByte Massespeicher : 4x Flash Eprom Schächte mit je 512 KByte Kapazität Softwareangebot : Eingebauter Editor, Datenverwaltung und Terminplaner |