Computer Modell Katalog
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-> Rechner auf Basis eines Intel 80386 oder kompatibler Hauptprozessor. |
| CPU Daten :
· Flexibler 32-Bit Mikroprozessor (8, 16, 32-Bit Data Typen)
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| Klassifizierung : 32-Bit
System
Markteinführung : 1985 Hauptprozessor : i80386 und kompatible, Version von SX/SXL/DX Taktfrequenz : bis maximal 40 MHz Hauptspeicher : je nach Modell Max. Hauptspeicher : üblicherweise 64 Megabyte ROM Größe : je nach Modell Massespeicher : alle heute üblichen Massespeicher verwendbar Grafikauflösung (max.) : abhängig von der verwendeten Graphikkarte, max. 16-Bit ISA Grafikausgabe : Monitor Soundausgabe : je nach Soundkarte, alle üblichen ISA Modelle verwendbar (z.B. Creative Labs AWE 64 oder AWE 32) Softwareangebot : sehr gut heutiger Straßenpreis : je nach Modell maximal DM 100.- |
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Was bringt mir ein 80386 um die Jahrtausendwende ? Mit der 386er Klasse ist Intel der große Sprung in die 32 Bit Systeme gelungen, durch den "Protected Mode" der von echten 32-Bit System verwendet wird, ist der i80386 (und alle kompatiblen CPUs) ein leistungsfähiger Hauptprozessor, mit dem Sie viele Aufgaben aus dem Anwendungsbereich erledigen können. Anders als beim PC/XT/AT 286 fällt die Empfehlung in Sachen des Betriebssystems hier anders aus. Da Windows 3.11 mit der WIN32 Extension sehr leistungsfähig wird und der 386er genügend Hauptspeicher nutzvoll adressieren kann, ist er mit Windows 3.x gut bedient, da auch das Softwareangebot mehr als ausreichend ist. Selbst Star Office in der vierten Version könnten Sie theoretisch auf einem 386er laufen lassen. Empfehlenswert ist jedoch im Bereich der Anwendungspakete eher Claris Works 3.0 (aus dem Hause Apple) oder Works 3.0 (aus dem Hause Microsoft). Spiele gibt es für die 386er Klasse mehr als genug, dabei muss jedoch der 386er in seinen Unterstufen verstanden werden. Ein 80386DX ist ein vollwertiges 32-Bit System und kann bis zu 40 MHz schnell getaktet werden, mit einem Coprozessor ausgestattet leistet dieses System auch in Bezug auf die Fließkommageschwindigkeit fast 486er Tempo. Acht Megabyte Hauptspeicher und eine halbwegs schnelle Festplatte runden das System ab, der Hauptflaschenhals bildet der zu langsame ISA Bus, der nur mit rund 7 MHz betaktet wird. Einige BIOS Varianten bieten die Möglichkeit den ISA Bus mit 10 MHz zu takten, was jedoch nicht von allen Festplattencontrollern auf eben diesem Bus toleriert wird. Sollte der 80386DX auch noch von Seiten des Motherboards mit einem 2nd Level Cache ausgestattet sein, gewinnt er noch deutlich an Leistung hinzu. 64 Kilobyte Cache waren üblich, einige Modelle wurden wohl mit 128 Kilobyte ausgestattet. Ein Jahr nach der Einführung des DX entwickelte Intel aus Kostengründen die kleinere Variante, den 386SX - intern mit vollen 32-Bit rechnend arbeitet er extern, z.B. bei allen Speicherzugriffen etc., mit nur 16-Bit. Das sparte beim Motherboards einiges, allerdings auch bei der Leistung. Ein i80386SX ist ca. 30 bis 40 Prozent langsamer als sein DX Pedant. Diese Prozent machen gerade bei Spielprogrammen immens viel aus. Die ersten Version des i80386SX liefen mit einem 16 MHz Takt instabil und wurden nachträglich auf 12 MHz heruntergetaktet, daß betraf auch die Clone- Versionen von z.B. AMD. Von der effektiven Leistung dem i80286 nur unwesentlich überlegen, sollten Sie sich überlegen, ob Sie überhaupt die Arbeit mit einem solchen Prozessor unter Windows wagen. Aus Testzwecken habe ich einmal Windows ´95 mit einem AMD 80386 SX mit 12 MHz und 6 Megabyte RAM gestartet, dies dauerte aber eine ganze Weile. Arbeiten können Sie mit einem solchen PC auf keinen Fall. |
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