Computer Modell Katalog

 

Varian Data Machines - V70

Dank der Übersicht von J.Groener konnte diese Maschine in den CMK aufgenommen werden. Weitere Informationen über diese 16-Bit Maschine liegen derzeit nicht vor. Als Programmiersprachen steen Fortran IV, Assembler und Cobol zur Verfügung.

Klassifizierung        : 16-Bit Pronto/VORTEX-II System
Markteinführung        : 1976
Hauptprozessor         : k.A.
Taktfrequenz           : k.A.
Hauptspeicher          : k.A.
Max. Hauptspeicher     : k.A.
Cache-RAM              : 0-1 KByte
ROM Größe              : k.A.
Massespeicher          : k.A.
Grafikauflösung (max.) : k.A.
Grafikausgabe          : k.A.
Soundausgabe           : k.A.
Softwareangebot        : k.A.
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Varian Data Machines - V73

Dank der Übersicht von J.Groener konnte diese Maschine in den CMK aufgenommen werden. Weitere Informationen über diese 16-Bit Maschine liegen derzeit nicht vor. Für einen Einführungspreis von DM 190.000.- wurde dieses System angeboten, als Programmiersprachen stehen Fortran IV, Assembler und Cobol zur Verfügung.

Klassifizierung        : 16-Bit Pronto/VORTEX-II System
Markteinführung        : 1972
Hauptprozessor         : k.A.
Taktfrequenz           : k.A.
Hauptspeicher          : 64 KByte
Max. Hauptspeicher     : k.A.
Cache-RAM              : 0-1 KByte
ROM Größe              : k.A.
Massespeicher          : k.A.
Grafikauflösung (max.) : k.A.
Grafikausgabe          : k.A.
Soundausgabe           : k.A.
Softwareangebot        : k.A.
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Varian Data Machines - V75

Dank der Übersicht von J.Groener konnte diese Maschine in den CMK aufgenommen werden. Weitere Informationen über diese 16-Bit Maschine liegen derzeit nicht vor. Für einen Einführungspreis von DM 120.000.- wurde dieses System angeboten, als Programmiersprachen stehen Fortran IV, Assembler und Cobol zur Verfügung. Eine Zykluszeit von 330 Nanosekunden wird beschrieben.

Klassifizierung        : 16-Bit Pronto/VORTEX-II System
Markteinführung        : Mai 1975
Hauptprozessor         : k.A.
Taktfrequenz           : k.A.
Hauptspeicher          : 64 KByte
Max. Hauptspeicher     : 512 KByte
Cache-RAM              : 0-1 KByte
ROM Größe              : k.A.
Massespeicher          : k.A.
Grafikauflösung (max.) : k.A.
Grafikausgabe          : k.A.
Soundausgabe           : k.A.
Softwareangebot        : k.A.
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Varian Data Machines - V76

Dank der Übersicht von J.Groener konnte diese Maschine in den CMK aufgenommen werden. Weitere Informationen über diese 16-Bit Maschine liegen derzeit nicht vor. Für einen Einführungspreis von DM 70.000.- wurde dieses System angeboten, als Programmiersprachen stehen Fortran IV, Assembler und Cobol zur Verfügung..

Klassifizierung        : 16-Bit Pronto/VORTEX-II System
Markteinführung        : März 1976
Hauptprozessor         : k.A.
Taktfrequenz           : 1.5 MHz
Hauptspeicher          : 32 KByte
Max. Hauptspeicher     : 256 KByte
Cache-RAM              : 0-1 KByte
ROM Größe              : k.A.
Massespeicher          : k.A.
Grafikauflösung (max.) : k.A.
Grafikausgabe          : k.A.
Soundausgabe           : k.A.
Softwareangebot        : k.A.
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Victor Technologies - 9000 / Sirius 1

Baugleich mit Gerät Sirius 1. Ende 1982 stellte Chuck Peddle, der 1978 die Computerwelt bereits mit Entwicklung des Commodore PET überraschte, den Sirius 1 aus seinem eigenen Werk vor. Der Sirius 1 ist ein PC/XT kompatibles System mit einigen erweiterten Details. Die höheren graphischen Fähigkeiten nutzte z.B. das unter CP/M 86 arbeitende Textverarbeitungsprogramm EDISS aus, so wurden Attribute wie Fett-, Kursiv- und Tiefdruck bereits auf dem Bildschirm angezeigt. Es wurde ein Diskettenlaufwerk mit einer Kapazität von max. 600 KByte angeboten, war bereits weit über den PC/XT Standard hinausgeht. Über ein Mikrophon können Sprache oder Töne direkt auf Diskette gespeichert werden. Mit einer Netzwerklösung bestand seinerzeit die Möglichkeit bis zu 64 Sirius 1 Modelle zu verbinden. Die Firma Sirius wurde einige Jahre später in Victor Technologies Inc. unbenannt. Die Information, dass der Sirius- 1 und der Victor 9000 ein und dasselbe Gerät sind, verdanke ich der Webseite von Wolfgang Kainz- Huber (Computermuseum München).

Klassifizierung        : 16-Bit System für MS-DOS 1.x / CP/M 86
Markteinführung        : 1981 / 1982
Hauptprozessor         : Intel 8088
Taktfrequenz           : 4 MHz
Hauptspeicher          : 128 KByte
Max. Hauptspeicher     : 869 KByte
Massespeicher          : Winchester- Festplatten 5/10 MByte, 5.25" FDD mit 300 oder 600 KByte Kap.
Grafikauflösung (max.) : 800x400 Pixel monochrome, 132x50 Zeichen im Textmodus
Soundausgabe           : digitalisierte Sampleausgabe

 

Victor Technologies - VPC IIe

Ein typischer XT- Generationsvertreter. Die genaue Modellbezeichnung des in Japan produzierten Geräts lautet 2672-1. Die Geschwindigkeit des Prozessors kann auf der Geräterückseite zwischen 4,77 und 7,16 MHz umgestellt werden. Als Festplatte findet eine Seagate ST124 an einem ST-11 Adapter Verwendung. Beide 5 1/4 Zoll Diskettenlaufwerke stammen aus der Produktion von Matsushita. Einige Chips auf dem Mainboard, welches sehr exakt verarbeitet wurde, tragen die Aufschrift Kyocera auf einem Aufkleber, den den Gedanken wecken kann, das es sich um BIOS- EPROMs handelt, die aber in der Regel bei PC/XT- Geräten keine Verwendung fanden. Einer der insgesamt fünf 8- Bit ISA Erweiterungsschächte ist ein Stück verlängert, zu welchem Zweck diese Erweiterung um ca. 12 Pins vorgesehen war, kann ich derzeit nicht sagen. Die Namensähnlichkeit zum Apple IIe ist sicherlich nur Zufall, obwohl auch bei diesem PC die Erweiterungs- Slots nummeriert wurden, so wie es bei den S- Bussen der Apple II- Geräten üblich war. Gerät wurde, als Nachfolger des Modell 9000, seinerzeit mit MS-DOS 2.11 ausgeliefert und kostet ohne Festplatte rund € 2500.

Klassifizierung        : 16-Bit System
Markteinführung        : 1986
Hauptprozessor         : Intel 8086-2 , produziert von Fujitsu
Taktfrequenz           : 4,77 / 7,16 MHz
Hauptspeicher          : 640 KByte
Max. Hauptspeicher     : 640 KByte (von LIMS- Erweiterungen abgesehen)
Massespeicher          : Winchester- Festplatten, 5.25" Diskettenlaufwerke
Grafikauflösung (max.) : Hercules- Grafik (720x348 Pixel) , abhängig von verwendeter Grafikkarte
Soundausgabe           : Pipser

 

 
Ein typischer Vertreter der XT- Generation. Die genaue Modellbezeichnung auf der Rückseite des beigefarbigen Gehäuses lautet Modell 26 
 
Victor VPC IIe

8086-2 (4,77 oder 7,16 MHz)
Kyocera BIOS Chips
4x 8 Bit ISA
1x 8 Bit ISA mit Erweiterung
ST124 Platte an Seagate- eigenem Adapter ST11
2x 5, 1/4 FDD Typ Matsushita
Reset
Errormap
Japan Modell 2672-1
Victor Technologies INC
1x RS232C, 1x Parallel 
Steckplätze nummeriert wir Apple IIe
Tastatur DIN linksseitig
640 KB

 

Klassifizierung        : nicht möglich
Markteinführung        : k.A.
Hauptprozessor         : k.A.
Taktfrequenz           : k.A.
Hauptspeicher          : 2 KByte
Max. Hauptspeicher     : 18 KByte
ROM Größe              : 8 KByte
Massespeicher          : Datasette
Grafikauflösung (max.) : 16x1 Zeichen
Grafikausgabe          : eingebautes LCD Display
Soundausgabe           : k.A.
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 50

Ob es sich beim Modell 50 um den Urvater aller Lasergeräte handelt bleibt fraglich. Im Gegensatz zu den anderen Systemen handelt es sich um ein Laptoptyp ohne Monitoranschluss. Basic ist im ROM fest untergebracht. Als Zubehör wurden laut J.Groener ein Thermodrucker und ein 4-Farb Drucker / Plotter angeboten.

Klassifizierung        : nicht möglich
Markteinführung        : k.A.
Hauptprozessor         : k.A.
Taktfrequenz           : k.A.
Hauptspeicher          : 2 KByte
Max. Hauptspeicher     : 18 KByte
ROM Größe              : 8 KByte
Massespeicher          : Datasette
Grafikauflösung (max.) : 16x1 Zeichen
Grafikausgabe          : eingebautes LCD Display
Soundausgabe           : k.A.
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 100

Über dieses 1983 produzierte Gerät liegen derzeit keine Informationen vor. Es spricht jedoch einiges dafür, dass es sich um eine andere Bezeichnung für den VTech VZ100 handelt.

 

Video Technology Laser 110

Mit sehr dürftigem Arbeitsspeicher und unhandlicher Gummitastatur stellte die Firma Video Technology ihren ersten (einige Quelle bezeichnen den VZ100 als Vorgänger) Heimcomputer unter der Bezeichnung Laser 110 vor. Die Maße des Z80 Systems liegen bei 29x17x4 (BTH) Zentimeter. Dieses Gerät wurde ebenfalls von der Firma Sanyo vertreten. Als Programmiersprachen standen Basic und Assembler zur Verfügung.

Klassifizierung        : 8-bit non CP/M System / eigenes Betriebssystem
Markteinführung        : 1982
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3.25 oder 4 MHz
Hauptspeicher          : 4 KByte
Max. Hauptspeicher     : 64 KByte
ROM Größe              : 16 KByte
Massespeicher          : 5.25" Diskettenstation mit 80 KB Kapazität, Datasette
Grafikauflösung (max.) : 128x64 im Grafikmodus und 32x16 Zeichen im Textmodus, max. 9 Farben
Video-RAM              : 2 KByte
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer, eingebauter Lautsprecher
Softwareangebot        : k.A.
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 128

In einer Zeit, in der der Markt für IBM-kompatible Computer unüberschaubar wurde (1986), stellt der chinesische Hersteller Video Technology mit dem Modell 128 einen Apple IIc kompatiblen Computer auf Basis eines 65C02 Prozessors vor. Ausgestattet mit einer echten Schreibmaschinentastatur (90 Tasten) und einem seitlich eingebauten 5.25" Diskdrive konnte dieser Kandidat - der genauer gesagt aus Hong Kong stammt - überzeugen ; dies besonders im Preis. In den USA wurde der 128 für 500 US$ angeboten, 300 Dollar weniger als das Original von Apple Computer. Wie das Original verfügt auch dieser Nachbau über ein 32 KByte ROM, 128 KByte RAM und einer maximalen Grafikauflösung von 560x384 Pixel. Besonders interessant erscheint der parallele Ausgang, der nicht in Centronicsausführung vorliegt, sondern als 25polige Subminiaturbuchse. Neben dem parallelen Ausgang finden sich auf der Rückseite zwei serielle Anschlüsse für Modem und Maus. Ein Expansionsslot, Joystickanschluss  und Anschluss für ein zweites Diskettenlaufwerk runden das Bild des Konkurrenten ab. Das Gehäuse ist baugleich mit dem VTech Laser 228.

Klassifizierung        : 8-bit CP/M, DOS 3.3 bzw PRO-DOS System
Markteinführung        : 1986
Hauptprozessor         : MOS 65C02
Taktfrequenz           : 1 MHz
Hauptspeicher          : 128 KByte
Max. Hauptspeicher     : 640 KByte
ROM Größe              : 32 KByte
Massespeicher          : 5.25" FDD, HDD
Grafikauflösung (max.) : 560x384 Pixel
Grafikausgabe          : Monitor
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer mit eingebautem Lautsprecher
Softwareangebot        : mittel - gross
heutiger Straßenpreis  : DM 150.- bei optisch einwandfreien Zustand

 

Video Technology Laser 128 EX
Nachfolgemodell des Laser 128.
Klassifizierung        : 8-bit CP/M, DOS 3.3 bzw PRO-DOS System
Markteinführung        : 1986
Hauptprozessor         : MOS 65C02
Taktfrequenz           : 2,3 oder 3,6 MHz
Hauptspeicher          : 128 KByte
Max. Hauptspeicher     : 1024 KByte
ROM Größe              : 32 KByte
Massespeicher          : 3.5" FDD, HDD
Grafikauflösung (max.) : 560x384 Pixel
Grafikausgabe          : Monitor
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer mit eingebautem Lautsprecher
Softwareangebot        : mittel - gross
heutiger Straßenpreis  : DM 150.- bei optisch einwandfreien Zustand

 

Video Technology Laser 200 / VZ200

Der Laser 200 wurde 1983 in den USA vorgestellt, in Australien wurde er als VZ200 von Dick Smith Eletronics und in England als Texet TX8000 Color Computer vertrieben. Neben dem Datasettenanschluss, dem Fernseher- und Monitoranschluss verfügt der Laser über zwei Erweiterungsschächte auf der Rückseite des weißen Gehäuses, über die ein Floppy/Druckerinterface oder eine Speichererweiterung angebracht werden kann. Microsoft Basic 1.2 ist fest im ROM untergebracht, Assembler und Forth stehen als alternative Sprachen zur Verfügung. Mit ca 850 Gramm und Maßen von 29x16x5 (BTH) ist der Laser 200 ein absolutes Leichtgewicht, der mit modernen Laptops mithalten könnte, wenn die Laufwerke integriert wären.
Interessanterweise sprechen Quellen dem Gerät unterschiedliche Fähigkeiten zu, es scheint als ob es auch einen VZ200 von Video Technology (kurz VTech) gegeben hat. J.Groener beschreibt beispielsweise den VZ200 mit 4 KByte Arbeitsspeicher und einem Baujahr 1982, während der Laser 210 mit 4+2 KByte und einem Baujahr 1983 beschrieben wird. Englische Quellen besagen jedoch, dass das Modell Laser 200 über 8 KByte verfügt haben soll. Die folgenden Leistungsdaten sind also nicht 100% verifiziert.

Klassifizierung        : 8-bit non CP/M System
Markteinführung        : 1982 oder 1983
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3.28 oder 3.58 MHz
Hauptspeicher          : 8 KByte (2 KByte Video, 6 KByte Programmspeicher)
Max. Hauptspeicher     : 24 KByte (einige Quellen besagen 64 KB)
ROM Größe              : 16 KByte
Massespeicher          : Diskettenstation (80KB Kap.), Datasette (600 Baud Geschw.)
Grafikauflösung (max.) : 128x64 im Grafikmodus und 32x16 Zeichen im Textmodus, 8 Farben
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer über 3 Oktaven, eingebauter Piezo Speaker
Softwareangebot        : k.A.
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 210

Wie sein Vorläufer, der Laser 110 wurde auch dieses Modell mit einer Gummitastatur ausgeliefert, der Arbeitsspeicher wurde ab Werk auf 8 KByte erhöht.  Ein baugleiches Gerät wurde auch von der Firma Sanyo 1984 vorgestellt. 

Klassifizierung        : 8-Bit non CP/M System
Markteinführung        : 1983
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3,25 MHz
Hauptspeicher          : 8 KByte
Max. Hauptspeicher     : 64 KByte
ROM Größe              : 16 KByte
Massespeicher          : 5.25" FDD mit 80 KB Kap., Datasette (600 Baud Geschw.)
Grafikauflösung (max.) : 128x64 Pixel bei 2/8 Farben, 64x32 Zeichen bei 9 Farben
Grafikausgabe          : Monitor, TV
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer über 4 Oktaven
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 228

Bei diesem Gerät handelt es sich um einen PC/XT kompatiblen Computer mit 256 KByte Hauptspeicher und den üblichen 5.25" Diskettenlaufwerken mit 360 KByte Kapazität. Interessant ist eine Hardwareerweiterung zum Duplizieren von Disketten (lt. J.Groener).

 

Video Technology Laser 310

Das Folgemodell des 210 wurde lediglich in einigen Details verändert. Das Gehäuse ist baugleich mit dem Modell 350. Neben dem im ROM fest verankertem Microsoft Basic V2.0 standen Assembler und Forth als alternative Programmiersprachen zur Verfügung. Neben dem Monitor- und Kassettenausgang befinden sich auf der Rückseite des Geräts ein Expansionsport und ein TV-Anschluss. 

Klassifizierung        : 8-Bit non CP/M System
Markteinführung        : 1984
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3,8 MHz
Hauptspeicher          : 16 KByte
Max. Hauptspeicher     : 64 KByte
ROM Größe              : 16 KByte
Massespeicher          : 5.25" FDD mit 80 KB Kap., Datasette (600 Baud Geschw.)
Grafikauflösung (max.) : 128x64 Pixel bei 2/8 Farben, 64x32 Zeichen bei 9 Farben
Grafikausgabe          : Monitor, TV
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer über 4 Oktaven
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 350

Das Modell 350 ist kompatibel zu den Modellen 500 und 700 aus dem Hause VTech. Wie so oft, wurde auch dieses Modell ebenfalls von Sanyo prodziert. Ob es sich nun um ein CP/M taugliches Modell handelt bleibt fraglich. Wie bei nahezu allen Homecomputern dieser Zeit befindet sich ein Microsoft Basic im ROM des Rechners. Laut J.Groener ist ein Grafikbetrieb von 640x192 Pixel in 8 Farben mit Zusatzhardware möglich.

Klassifizierung        : 8-Bit System
Markteinführung        : 1985
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3,7 MHz
Hauptspeicher          : 16 KByte
Max. Hauptspeicher     : 144 KByte
ROM Größe              : 32 KByte
Massespeicher          : 5.25" FDD, Datasette (600 Baud Geschw.)
Grafikauflösung (max.) : 320x192 Pixel bei 2/16 Farben, 80x24 Zeichen bei 16 Farben
Grafikausgabe          : Monitor, TV
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 500

Nachfolgemodell des Laser 350. Wie so oft, wurde auch dieses Modell ebenfalls von Sanyo produziert. Ob es sich nun um ein CP/M taugliches Modell handelt bleibt fraglich. Wie bei nahezu allen Homecomputern dieser Zeit befindet sich ein Microsoft Basic im ROM des Rechners. [Quelle J.Groener]

Klassifizierung        : 8-Bit System
Markteinführung        : 1985
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3,7 MHz
Hauptspeicher          : 16 KByte
Max. Hauptspeicher     : 144 KByte
ROM Größe              : 32 KByte
Massespeicher          : 5.25" FDD, Datasette (600 Baud Geschw.)
Grafikauflösung (max.) : 320x192 Pixel bei 2/16 Farben, 80x24 Zeichen bei 16 Farben
Grafikausgabe          : Monitor, TV
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 700

Nachfolgemodell des Laser 500. Wie so oft, wurde auch dieses Modell ebenfalls von Sanyo prodziert. Ob es sich nun um ein CP/M taugliches Modell handelt bleibt fraglich. Wie bei nahezu allen Homecomputern dieser Zeit befindet sich ein Microsoft Basic im ROM des Rechners. Im Gegensatz zum Laser 500 verfügt der Laser 700 über ein internes Netzteil und zwei Anschlüsse für Diskettenlaufwerke [Quelle : Stefan [www.homecomputer.de]. [Quelle J.Groener]

Klassifizierung        : 8-Bit System
Markteinführung        : 1985
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3,7 MHz
Hauptspeicher          : 16 KByte
Max. Hauptspeicher     : 144 KByte
ROM Größe              : 32 KByte
Massespeicher          : 2x 5.25" FDD, Datasette (600 Baud Geschw.)
Grafikauflösung (max.) : 320x192 Pixel bei 2/16 Farben, 80x24 Zeichen bei 16 Farben
Grafikausgabe          : RGB, Monitor, TV
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 2001
Das Modell 2001 ist ein MSX1 kompatibles System. Weitere Informationen bei unter MSX.
Klassifizierung        : 8-Bit non CP/M System
Markteinführung        : 1984 (im Juni 1983 bereits angekündigt)
Hauptprozessor         : MOS 6502A
Taktfrequenz           : 2 MHz
Hauptspeicher          : 32 KByte
Max. Hauptspeicher     : 64 KByte
ROM Größe              : 16 KByte
Massespeicher          : FDD 5.25" mit 128 KByte, Datasette (600 Baud Geschw.)
Grafikauflösung (max.) : 256x192 Pixel im Grafikmodus mit 16 Farben, 36x24 Zeichen im Textm.
Grafikausgabe          : Monitor, TV
Soundausgabe           : Quadrophoner Soundchip über 4 Oktaven
Softwareangebot        : gering - mittel MSX
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology Laser 3000

Im Juni 1983 begann VTech mit der Produktion dieses Apple-II kompatiblen Rechnersystems. Ein verbessertes Microsoft Basic soll sich im ROM befunden haben. Wie bei allen Apple-II kompatiblen Systemen wurde eine Vielzahl von Erweiterungskarten angeboten. Der CP/M Betrieb ist nur mit einer Z80 Karte möglich. Laut J.Groener wurde das Gerät mit einem Soundchip vom Typ AY-3-8910 ausgestattet, der 4 Kanäle zu je 6 Oktaven bietet - vielleicht ergibt sich daraus die nur 90% Softwarekompatiblität, die von Groener beschrieben wird.

Klassifizierung        : 8-bit CP/M, DOS 3.3 bzw PRO-DOS System
Markteinführung        : 1986
Hauptprozessor         : MOS 65C02
Taktfrequenz           : 1 oder 2MHz
Hauptspeicher          : 64 KByte
Max. Hauptspeicher     : 128 KByte
ROM Größe              : 24 KByte
Massespeicher          : 5.25" FDD, HDD
Grafikauflösung (max.) : 560x384 Pixel
Grafikausgabe          : Monitor
Soundausgabe           : Monophoner Synthesizer mit eingebautem Lautsprecher
Softwareangebot        : mittel - gross
heutiger Straßenpreis  : DM 150.- bei optisch einwandfreien Zustand

 

Video Technology VZ 100

Ob es sich bei diesem Modell um den Laser 100 aus dem Hause VTech handelt geht auch aus der Quelle von J.Groener nicht hervor. Anschlüsse für Datasette, Centronics, Joystick, Lightpen, Monitor etc. befinden sich direkt am Gerät.

Klassifizierung        : 8-Bit non CP/M System
Markteinführung        : 1983 (?)
Hauptprozessor         : Zilog Z80A
Taktfrequenz           : 3,58 MHz
Hauptspeicher          : 3 KByte
Max. Hauptspeicher     : 64 KByte
ROM Größe              : 12 KByte
Massespeicher          : Datasette
Grafikauflösung (max.) : 128x64 Pixel, 32x16 Zeichen, monochromer Betrieb
Grafikausgabe          : Monitor
Soundausgabe           : k.A.
Softwareangebot        : gering
heutiger Straßenpreis  : k.A.

 

Video Technology VZ 200
Bitte beachten Sie den Eintrag beim Modell Video Technology Laser 200.