Sharp MZ80A |
Tischcomputersystem aus dem Hause Sharp mit 32 KByte RAM (aufrüstbar bis 48 KByte), eingebautem Datasettenlaufwerk und Bildschirm. Vorgestellt wurde das Modell MZ80A im Jahre 1983. Als Peripherie standen Drucker, Single & Double Diskettenlaufwerke und Programmiersprachen zu Verfügung. |
Sharp MZ80B |
Der "große Bruder" des 1983 vorgestellten MZ80A ist bis auf 64 KByte maximalen Arbeitsspeicher aufrüstbar und besitzt die optionale Möglichkeit Grafiken mit Hilfe eines Moduls darzustellen. |
Sharp MZ7xx Serie |
Sharp ist einer der wenigen japanischen Elektronikhersteller, der Computer entwickelte, die nicht dem MSX Standard entsprachen. Neben den bekannteren Pocketcomputern entwickelte Sharp jedoch einige Tischgeräte, die unter der Bezeichnung MZ auf den Markt gebracht wurden. Sehr modern mutet die Methode des geladenen Betriebssystem an, jedoch bei der langsamen Transferrate der Datasette leidet dieses Konzept. Im asiatischen Raum wurden die Geräte mit den Bezeichnungen MZ710, MZ720 und MZ730 verkauft, während in der westlichen Welt gleiche Geräte mit den Bezeichnungen MZ711, MZ721 und MZ731 vertrieben wurden. Das Modell MZ720 bzw. MZ721 verfügt über ein eingebautes Kassettenlaufwerk und das Modell MZ730 bzw. MZ731 über einen eingebauten Vierfarbplotter. Ein MZ700 Emulator für den PC ist im Internet erhältlich. |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System / eigenes Betriebssystem
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Sharp MZ8xx Serie |
Die 800er-Serie wurde als Nachfolger für
die 700er-Serie vom japanischen Hersteller Sharp auf den Markt gebracht. Laut
Wikipedia erschien das
Gerät in Japan unter der Bezeichnung MZ 1500. Wie dessen Vorläufer ist das
Basisgerät mit einer Datasette ausgestattet. Alternativ soll es eine Version mit
einem 2.8" Diskettenlaufwerk gegeben haben.
Interessanterweise startet dieser Computer nicht in eine typische
Programmiersprache wie Basic, sondern einen Boot-Monitor mit einigen wenigen
Kommandos. Im Lieferumfang des knapp 1200 DM teuren Rechners waren einige
Spielprogramme und der Interpreter "S-Basic". |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System / eigenes Betriebssystem
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Sharp MZ821 |
Ein Jahr nach dem ersten MZ Modell erschien der leistungsverstärkte Höhepunkt der MZ Serie inkl. integrierten Vierfarbplotter Typ MZ-831. |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System / eigenes Betriebssystem
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Sharp MZ 3500 |
Dieses Gerät gehört zwar in die Serie MZ, jedoch ist die Kompatibilität zu den anderen Vertretern in den Hintergrund gerückt. Das Design entspricht eher einem Standard IBM-PC mit separatem Monitor und Tastatur anstelle dem kompakten Gehäuse. Eine Besonderheit : Ein Text- und Grafikmonitor kann gleichzeitig betrieben werden. Die Information zu diesem Gerät stammt von Wolfgang Kainz-Hubers Homepage (http://www.computermuseum-muenchen.de). |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System / Sharp OS
Markteinführung : 1983 Hauptprozessor : 2x Zilog Z80A Taktfrequenz : 4 MHz Hauptspeicher : 128 KByte Max. Hauptspeicher : 256 KByte ROM Größe : 8 KByte Massespeicher : Doppelfloppy 5,25" - 320 KByte Grafikauflösung (max.) : 640x400 im Grafikmodus und 80x25 Zeichen im Textmodus Soundausgabe : Dreifach polyphoner Soundchip mit Monoausgabe, Lautsprecher integriert |
Sharp PC1245 |
Dieser Taschencomputer aus dem Jahre 1983 wurde für rund € 70.- unter das Volk gebracht, mit einem Hauptspeicher von 2.2 KByte und einem erweiterten Basic im ROM. |
Sharp PC1246 |
Dieser 4-Bit Taschencomputer wurde 1984 auf den Markt gebracht, besitzt einen Arbeitsspeicher von 2 KByte und ein ROM mit 17,4 KByte. Als CPU kam eine SC61720 zum Einsatz. |
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Sharp PC 1251 |
Der 1251 ist ein Taschencomputer mit 4.2 KByte Arbeitsspeicher und einer 24-stelligen Quarzanzeige. Als Peripheriegeräte standen ein Microkassettenlaufwerk, Thermodrucker zu Verfügung. Als Software wurden vorwiegend Statistik- & Finanzprogramme angeboten. Einige Spiele wurden für die Sharp Serie ebenfalls angeboten. |
Sharp PC 1260 |
Minicomputersystem aus dem Hause Sharp mit zweistelliger Quartzanzeige (24 Stellen), Programmiersprache Basic und vier Kilobyte Arbeitsspeicher. Als weiteres Equipment wurden Thermodrucker und Microrecordersysteme angeboten. |
Sharp PC 1261 |
Minicomputersystem aus dem Hause Sharp mit zweistelliger Anzeige (24 Stellen), Programmiersprache Basic und zehn Kilobyte Arbeitsspeicher. Der Preis betrug Mitte der 80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts rund € 200.-. |
Sharp PC 1350 |
Mit einer vierzeiligen, grafikfähigen Quartzanzeige und fünf Kilobyte Arbeitsspeicher wurde dieses Modell Mitte der 80er Jahre für knapp € 200.- angeboten. Über Speicherkarten konnte der Arbeitsspeicher um 16 Kilobyte erweitert werden. Wie die meisten Geräte dieser "Klasse" wurde auch der 1350er mit Basic programmiert. Als Massespeicher dient entweder ein universeller Datenrecoder oder das von Sharp entwickelte Microrecodersystem. |
Sharp PC1401 |
Ein weiterer Taschencomputer aus dem Hause Sharp. Im 40 KByte ROM waren neben den Betriebsfunktion ein erweiterter Basicinterpreter untergebracht. Der Hauptspeicher besaß eine Kapazität von 4 KByte RAM. Wie bei den Vorgängermodellen kann der PC1401 mit Hilfe eines Interface einen Drucker und ein Datasettenlaufwerk ansteuern. |
Sharp PC 1402 |
Der "große" Bruder des Typ 1401 mit 10 Kilobyte Arbeitsspeicher. |
Sharp PC 1430 |
Mini "Taschenrechnercomputer" der Marke Sharp, produziert Mitte der 80er Jahre, wurde dieser mit zwei Kilobyte bestückte Minicomputer für € 50.- angeboten. Die Ausgabe erfolgte über die 16- stellige Quartzanzeige oder über Thermodrucker [z.B. Typ CE 126P - Thermodrucker]. Der PC 1430 wird, wie die meisten Geräte dieses Typs in Basic programmiert. Als Massespeicher dient entweder das von Sharp entwickelte Microrecordersystem oder ein universeller Datenrecorder, der seinerzeit mit ca. € 50.- zu Buche schlug. |
Sharp PC 1450 |
Das Modell 1450 unterscheidet sich von den anderen Vertretern der 14xx Serie kaum, jedoch verfügt dieses Modell über ein RAM-Karten Schacht. Mit einer vier Kilobyte Speicherkarte wurde dieses Modell im Frühjahr 1986 für € 140.- angeboten. Als Massespeicher wurde von Sharp ein Microrecordersystem angeboten, der Anschluss eines universellen Datenrecorders war jedoch ebenfalls möglich. |
Sharp PC 1500 A |
In der Werbung aus dem Jahre 1984 wurde der PC1500A als "Riese" unter den Tischcomputern angepriesen. Mit einem Arbeitsspeicher von 8,5 KByte (wovon 1 KByte nur in Maschinensprache ansprechbar war) und einem Festspeicher mit 16 KByte. Neben dem Kassettenrecorderinterface, einem S/W und einem Vierfarbdrucker wurden noch einige Finanz- & Statistikprogramme für das Modell PC1500A angeboten. |
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Sharp PC 2500 |
Das Modell 2500 ist ein Minicomputer mit eingebautem 4-farb Drucker
und fünf Kilobyte Arbeitsspeicher. Auffällig gegenüber den
anderen Sharp PCs, ist die "vergrößerte" Tastatur, die das Arbeiten
sicherlich erleichterte. Ich habe dieses Modell einmal im Einsatz bei der
Finanzierung meines zweiten Autos gesehen...
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