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Informationen über Rechner der Marke EACA / Trommeschläger finden Sie auf einer separaten Webseite. |
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Die württembergische Computerfirma Eagle begann 1996 mit dem Verkauf von sog. "Amiga 1200 based" Computer unter Lizenz von Commodore auf dem deutschen Markt. Ausgeliefert wurde das Modell 1200 TE im Big Tower Gehäuse, ohne serienmäßige Steckplatzerweiterung. Für ca. DM 300.- konnte das sog. "Shuttle 4000" mit sieben Zorro- II Steckplätzen, fünf 16-bit Steckplätzen und zwei Videosteckplätzen erworben werden. Betriebssystem Amiga OS in der Version 3.1 und ein original Amiga System Handbuch gab es zum Basismodell. |
Klassifizierung : 32-bit
AmigaOS System
Markteinführung : 1995/96 Hauptprozessor : Motorola MC68EC020 Taktfrequenz : 14.3 MHz Hauptspeicher : 2 MByte Massespeicher : 3.5", SCSI/IDE Festplatten, CDR, JAZ, ZIP, Bandlaufwerke Grafikauflösung (max.) : 1448x566 monochrom, 732x566 bei 16 Farben, 4096 Farben Soundausgabe : 4x 8-bit Mono-Sample, dreifach polyphoner Soundchip Softwareangebot : groß |
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Die württembergische Computerfirma Eagle begann 1995 mit dem Verkauf von sog. "Amiga 4000 based" Computer auf den deutschen Markt. Ausgeliefert wurde das Modell 4000 TE mit Amiga OS 3.1 und originalem Amiga Systemhandbuch. Ebenfalls im Jahre 1995 stellte Eagle den Prototypen des "Siamese System" vor, mit dem in einem 4000TE oder Standard Amiga 4000 eine Pentium Karte für den Windows´95 Betrieb untergebracht werden konnte. Das Clip-board (Zwischenablage) konnte zum Datentransfer zwischen beiden Welten verwendet werden. Der Zugriff auf die Massespeicher vollzog sich nach dem Server/Client System. |
Klassifizierung : 32-bit
AmigaOS System
Markteinführung : 1995 Hauptprozessor : Motorola MC68040 oder MC68060 Taktfrequenz : 25/40 MHz als 040 Version und 50 MHz als 060 Version Hauptspeicher : 6 MByte (2 MByte Chip-Memory, 4 MByte Fast-RAM) Max. Hauptspeicher : intern 18 MByte, extern max. 2048 MByte Massespeicher : SCSI/IDE Festplatten, 3.5", JAZ, ZIP, CDR, Bandlaufwerke Grafikauflösung (max.) : AGA Grafik mit max. 1448x566 Pixel mono. , 732x566 bei 16 Farben, 4096 Farben Soundausgabe : 4x 8-bit Mono-Sample, dreifach polyphoner Soundchip Softwareangebot : groß |
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In einer Computerzeitschrift Anzeige im Juni 1986 angebotener, typischer Vertreter der XT-Serie ausgestattet mit einem 150 Watt-Netzteil zum Preis von 1725 DM ohne Monitor. Geräte dieser Art wurden zu dieser Zeit von vielen kleineren Firmen (hier ECD im bayerischen Zolling) auf Basis von Standardkomponenten gefertigt. Die Anzeige zeigte ein wuchtiges XT-Gehäuse aus Metall gefertigt. Der Speicherausbau von 256 KByte auf 640 KByte wurde für lediglich 150 DM angeboten - ein für die damalige Zeit günstiges Angebot. Eher typisch waren die sontigen Erweiterungspreis wie beispielsweise 2350 DM für eine 22 MByte Festplatte nebst Controller oder das zusätzliche Diskettenlaufwerk für 365 DM. Die Multi I/O-Karte mit parallelem und seriellem Anschluss, sowie Uhr/Kalender war nicht im Standardlieferumfang enthalten und kostete 225 DM. |
Klassifizierung : 16-bit
PC/MS-DOS System
Markteinführung : 1986 Hauptprozessor : 8088 CPU, wahrscheinlich AMD Taktfrequenz : 4,77 MHz Hauptspeicher : 256 KByte Max. Hauptspeicher : 640 KByte Massespeicher : max. zwei 5.25" 360 KByte Floppy, 22 MByte Festplatte optional erhältlich Grafikauflösung (max.) : CGA Grafik mit max. 640x200 Pixel, opt. Hercules-Grafik mit 720x348 Monochrome Pixel |
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In einer Computerzeitschrift Anzeige im Juni 1986 angebotene portabler XT mit zwei Floppy-Laufwerken und einem integrierten 7" bernsteinfarbenen Monitor, inkl. MS-DOS 2.11 und Druckeranschluss für 2998 DM. Das Gewicht von 10 Kilogramm wurde seinerzeit mit "nur" angegeben. Dieser PC war tragbar und hatte kein Akku-Pack. Die abnehmbare Tastatur bildete den Schutzdeckel für das Display und die Laufwerke. Anbieter war die Firma ECD im bayerischen Zolling. Es ist davon auszugehen dass es sich bei diesem System um einen zusammengestellten PC aus Standard-Komponenten handelt und auch das Chassis als Standardprodukt in Fernost produziert wurde- Ein identisches Modell konnte bei Internet-Bildrecherchen noch nicht entdeckt werden. |
Klassifizierung : 16-bit
PC/MS-DOS System
Markteinführung : 1986 Hauptprozessor : 8088 CPU, wahrscheinlich AMD Taktfrequenz : 4,77 MHz Hauptspeicher : 256 KByte Max. Hauptspeicher : 640 KByte Massespeicher : max. zwei 5.25" 360 KByte Floppy Grafikauflösung (max.) : CGA Grafik mit max. 640x200 Pixel (Schätzung) |
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Seit 1946 baute man an verschiedenen Orten vorwiegend nach den Plänen des EDVAC speicherprogrammierte Rechner für binäre Ziffern- und Zeichenverarbeitung mit Quecksilber-Verzögerungsleitungen als Speicher. Die von Wilkes (Cambridge University (USA)) gebaute EDSAC war 1949 fertig gestellt. Sie arbeitete rein binär mit Ein- Adress Befehlen. Weitere Charakteristika waren Festpunkt, 16 Dualstellen, 32 Wort Speicher, Speicherzugriffszeit 0.5 msec, Addition 1.5 msec (seriell), Multiplikation 4.5 msec und eine Taktfrequenz von 500 kHz. |
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Quintex von egs in Erkrath ist ein Textverarbeitungssystem mit bis zu fünf Bildschirmen. Dabei hat jeder Arbeitsplatz einen eigenen Speicher zwischen 64 Kbyte und 256 Kbyte und eine separate Diskettenstation für Programm und Daten. Als Massespeicher dient eine 20 Megabyte Festplatte in Winchester-Technologie. Als Bildschirm standen zwei unterschiedliche Versionen zu Verfügung, ein Ganzseitenmodell mit 60 Zeilen á 88 Zeichen und eine Modell mit der regulären Darstellung von 80x25 Zeichen. Neben der Textverarbeitung standen für "Quintex" verschiedene Programmiersprachen zur Auswahl (Fortran, Pascal und Basic). Vorgestellt wurde "Quintex" Anfang 1982. |
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Der Tisch Computer Clerk II, von der Eletronic Systems GmbH, Aschheim, auf den Markt gebracht, arbeitet mit der CPU Z80A. Sein Arbeitsspeicher ist von 64 Kilobyte auf 1 Megabyte ausbaufähig. Das Grundmodell ist mit einem 8"-Doppelfloppysystem ausgestattet. Das im Oktober 1982 für den deutschen Markt vorgestellt System lässt sich um eine Fest-/Wechselplatte, aber auch um eine Winchesterplatte bis zu einer Speicherkapazität von 50 Megabyte erweitern. Typenraddrucker und Matrixdrucker verschiedener Leistungsklassen stehen zur Wahl, außerdem zwei Betriebssysteme. Neben dem Standardbetriebssystem CP/M gibt es das leistungsfähigere und benutzerfreundlichere ZDOS, ein CP/M kompatibles Betriebssystem im Z80-Code. |
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Die Mainzer Computerfirma Eltec vertrieb Anfang der 80er Jahre ein CP/M kompatibles System mit dem Namen "System 7000" auf Basis einer EII/V7 Hardware. In der Werbung wurde das Gerät mit dem Slogan "Made in Germany" angeboten, über dem Rechnersystem vier Fotos des Eltec Teams : Jürgen Bullacher, Klaus Singer, Manfred Freisberg und Jens Welp. Ob es sich bei den vier genannten Personen um das Entwicklerteam handelt ist bis dato nicht bekannt. Werksmäßig wurde der 7000 mit dem Betriebssystem FLEX und einem Texteditor ausgeliefert. Diverse Programmiersprachen (Basic, Pascal, C, Forth u.a.) wurden ebenfalls über Eltec angeboten. Mit Monitor und Doppeldiskettenlaufwerk wurde das System für DM 7887,40.- (inkl. MWSt.) angeboten. |
Klassifizierung : 8-bit
Flex- System, optional CP/M
Markteinführung : 1982 Hauptprozessor : Motorola 6809A CPU [optionale Z80 Karte für CP/M Betrieb] Taktfrequenz : nicht bekannt Hauptspeicher : 60 KByte ROM Größe : 8 KByte Massespeicher : Diskettenlaufwerke (2x5.25" mit je 320 KByte Kapazität) Grafikauflösung (max.) : 512x256 Pixel im Grafikmodus, 84x24 Zeichen im Textmodus Grafikausgabe : mitgelieferter Monitor 12" gelber Phosphor 22 MHz Bandbreite Ausgänge : Joystick, V24, Tastatur (mitgeliefert) |
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Informationen zu dem ENIAC Großrechner finden Sie auf einer separaten Webseite. |
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Dieser britische Homecomputer fiel durch sein angenehmes, jedoch etwas flippiges Äußeres auf. Schwarzes, sehr flaches Gehäuse mit bunten Tasten und einem eingebauten Joystick statt den sonst üblichen Cursortasten. Das Gerät verfügt über einen eingebauten Netzwerkanschluss und besticht durch seine für die damalige Zeit fortschrittlichen Leistungsdaten. |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System
Markteinführung : 1985 Hauptprozessor : Zilog Z80A Taktfrequenz : 4 MHz Hauptspeicher : 64 KByte Max. Hauptspeicher : 4 Megabyte ROM Größe : 48 KByte Massespeicher : Datasette, Diskettenlaufwerke Grafikchip : "Nick" Grafikauflösung (max.) : 672x512 im Grafikmodus und 84x56 Zeichen im Textmodus, 256 Farbtöne Grafikausgabe : über Monitor oder Fernseher Soundchip : "Dave" Soundausgabe : vierfach polyphoner Stereosynthesizer |
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Der Nachfolger des Enterprise 64 erschien ein Jahr später mit erweitertem Arbeitsspeicher. Für die Enterprise Serie ist eine Emulation für PCs im Internet verfügbar. |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System
Markteinführung : 1986 Hauptprozessor : Zilog Z80A Taktfrequenz : 4 MHz Hauptspeicher : 128 KByte Max. Hauptspeicher : 4 Megabyte ROM Größe : 48 KByte Massespeicher : Datasette, Diskettenlaufwerke Grafikchip : "Nick" Grafikauflösung (max.) : 672x512 im Grafikmodus und 84x56 Zeichen im Textmodus, 256 Farbtöne Grafikausgabe : über Monitor oder Fernseher Soundchip : "Dave" Soundausgabe : vierfach polyphoner Stereosynthesizer |
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In der Juni 1986 Ausgabe der Mikrocomputer-Zeitschrift MC war der damals neue Epson-PC die Schlagzeile in der Rubrik Hardware-Tests. Den Test selbst schrieb Leopold Asböck unter dem Titel "Spät, aber gut" - und wie wir heute wissen. hat sich Epson, bekannt für Tintenstrahldrucker, nicht sehr lang auf dem PC-Markt getummelt - trotz dieses wahrlich wohlwollenden Testurteils: Der Epson-PC besticht bereits durch sein eigenwilliges Aussehen. Details, die erst auf den zweiten Blick sichtbar werden, zeigen den Versuch, dem Anwender Annehmlichkeiten zu bieten, auf die andere Hersteller verzichten. So ist die Haupteinheit recht klein dimensioniert, um mit einer möglichst geringen Standfläche auszukommen: gute 38 cm im Quadrat reichen dazu aus. Wem dies zu groß ist, kann das Gerät auf die kleinste Seitenfläche von 14 cm x 38 cm stellen, die Standleisten sind dazu bereits vorgesehen. Alle wesentlichen Bedienungselemente sind an der Vorderfront zu finden, unter drei Klappen versteckt und somit vor Fehlbedienung geschützt: der Tastaturanschluss, der Hauptschalter, der Reset-Schalter sowie zehn DIL-Schalter, über die Speichergröße, Monitortyp, Laufwerksanzahl und aktive Schnittstellen einzustellen sind. Zwei Laufwerke - aus Epson-eigener Produktion - werden in der Grundausführung geliefert, anstelle eines Laufwerkes kann auch ein Festplattenlaufwerk eingesetzt werden. Diese Harddisk fasst 20 Megabyte, eine sinnvolle Erweiterung zum Diskettenlaufwerk, das 360 Kilobyte auf die Diskette bringt. Gute Tastatur Intime Einblicke Hardware-Verarbeitung Software nach Wunsch Dokumentation Zusammenfassung |
Klassifizierung : 16-bit
MS/PC-DOS System
Markteinführung : 1986 Hauptprozessor : 80C88 Taktfrequenz : 4,77 MHz Hauptspeicher : 256 KByte Max. Hauptspeicher : 640 KByte Massespeicher : Diskettenlaufwerke 360 KByte 5.25" / Festplattenlaufwerke Grafikauflösung (max.) : 640x200 Pixel im Grafikmodus 4/16 Farben CGA Grafikausgabe : über mitgelieferten Eizo-Monitor |
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Wer in den 1990er Jahren Computerzeitschriften erwarb, dem fielen gleich mehrere Flyer von verschiedenen PC-Handelsketten entgegen. Einen besonders harten Preiskampf lieferte die Firma Escom (siehe Wikipedia), die in der Spätphase sogar die Produktion des Commodore Amiga fortsetzen wollte (und wohl auch tat). Escom "assemblierte" Computer-Systeme [es handelt sich somit nicht um echte Eigenetnwicklungen] mit Standard-Komponenten und verkaufte diese mit einem großen Software-Paket (MS-DOS 5.0, MS Windows 3.11, Lotus AmiPro, Lotus 1-2-3 und Lotus Freelance). Eben auch den hier exemplarisch genannten 486DX2, entweder in einer 50 MHz oder in einer 66 MHz Ausführung. Ausgeliefert wurde das System in schwarz oder beige als Full-Size-Tower mit reichlich Platz für Erweiterungen. In der 50 MHz Variante kostete ein Komplettsystem rund 1650 EUR, umgerechnet 1892 EUR in der leistungsstärkeren 66 MHz Ausprägung. |
Klassifizierung : 16/32-bit
DOS System
Markteinführung : 1993 Hauptprozessor : Intel 80486DX Taktfrequenz : 50 oder 66 MHz Hauptspeicher : 4 MByte Hauptspeicher (max.) : 8 MByte Massespeicher : EIDE-Festplatte (170 MByte), Streamer, Diskettenlaufwerke mit 3.5" und 5.25" Grafikauflösung (max.) : 1024x768 Pixel SVGA Grafikausgabe : über mitgelieferten SVGA-Monitor |
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Zusammengestellter PC von ESCOM der als "Preisbombe" für umgerechnet 650 EUR inklusive s/w-VGA-Monitor und MS-DOS 5.0 vertrieben wurde. |
Klassifizierung : 16/32-bit
DOS System
Markteinführung : 1993 Hauptprozessor : AMD 80386SX Taktfrequenz : 33 MHz Hauptspeicher : 1 MByte Massespeicher : EIDE-Festplatte (40 MByte), Streamer, Diskettenlaufwerke mit 3.5" Grafikauflösung (max.) : 1024x768 Pixel SVGA Grafikausgabe : über mitgelieferten SVGA-Monitor |
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1982 vorgestelltes Mehrplatzsystem auf Basis einer 4 MHz Zilog Z80A oder 6 MHz Zilog Z80B CPU für maximal 16 Arbeitsplätze. |
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Ein Anfang der 80er Jahre gefertigtes, 100% Apple II kompatibles System. |