|
Der Nachfolger des 1976 vorgestellten Apple I der Entwickler Steve
Jobs und Steve Wonziacks wurde der erste Renner in der noch so jungen Computerbranche.
Viele Programme wurden erstmals für diesen Computer entwickelt und
das erste Betriebssystem der Welt, CP/M der ebenso jungen Firma Digital
Research sorgt auch heute noch dafür, dass Anwendungen &
Spiele für den Apple erhältlich sind bzw. blieben. Der Datenaustausch
mit moderneren PCs oder Apple Macintosh Systemen ist via ProDos Format möglich.
Das über Jahre als Claris- Works bezeichnete Office- Paket für den Macintosh,
welches aus dem ursprünglichen Apple- Works des Apple II hervorging, wurde nach
einigen Jahren wieder in Apple- Works unbenannt. Da es sich wie beim Microsoft
Works um eine Art `Dreingabe handelt, hat dieses, sehr leistungsfähige Office-
Paket, nur wenig Anhänger gefunden. Apple II Computer Beschleunigerkarte "The Mill" Im März 1982 wurde in der einschlägigen Computerpresse eine Beschleunigerkarte für Apple II & kompatible angeboten, die dem vorhandenen Hauptprozessor (6502) einen leistungsfähigeren 6809 von Motorola parallel zuschaltete. Gemeinsam mit einem Unix ähnlichem Betriebssystem namens OS-9 wurde so Multitasking für den Apple II möglich. Vertrieben wurde das Set in unterschiedlichen Softwarevarianten (Pascal, OS-9, Assembler oder Datenbank MUMPS) von der Münchner Firma "Ring Data Computer Products" für DM 1400.- inklusive Mehrwertssteuer und aufwärts. |
Klassifizierung : 8-bit
System für AppleDOS 3.x oder ProDOS
Markteinführung : April 1977 Hauptprozessor : MOS 65C02, Zilog Z80A Taktfrequenz : 1,023 MHz Hauptspeicher : 32 Kilobyte Max. Hauptspeicher : 64 Kilobyte ROM Größe : 16 Kilobyte Massespeicher : 5.25" FDD (143 KB), 3.5" FDD (800 KB) Grafikauflösung (max.) : 590x192 "Double Hires",280x192 im Standardbetrieb Grafikausgabe : über Monitor Soundausgabe : ein Kanal Pipser Softwareangebot : in den 70er & 80er Jahren groß, heute gering heutiger Straßenpreis : > 100 € |
|
Folgemodell des legendären Apple II. Der Double Hires Grafikmodus konnte nur mit der Z80 Karte erreicht werden. Ansonsten ähnliche Archtiktur wie beim Apple II. Startbildschirm eines Apple mit ProDos und Apple DOS. |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System / AppleDOS 3.3 / ProDOS
Hauptprozessor : MOS 65C02 (Zilog Z80 Karte nachrüstbar) Taktfrequenz : 1.023 MHz Hauptspeicher : 64 Kilobyte Max. Hauptspeicher : 128 Kilobyte ROM Größe : 16 Kilobyte Massespeicher : 5.25" mit 143 KByte Grafikauflösung (max.) : 590x192 "Double Hires", 280x192 im Standardmodus Grafikausgabe : über Monitor Soundausgabe : Piepser Softwareangebot : in den 70er & 80er Jahren groß, heute gering heutiger Straßenpreis : > 100 € |
|
|
Folgemodell des legendären Apple II i moderneren, schlanken Design und einigen Detailverbesserungen. |
Klassifizierung : 8-bit
System für AppleDOS 3.x oder ProDOS
Markteinführung : April 1984 Hauptprozessor : MOS 65C02 Taktfrequenz : 1.023 MHz (in der //c+ Version mit 4.0 MHz) Hauptspeicher : 128 Kilobyte ROM Größe : 16 Kilobyte (in der //c+ Version mit 32 Kb) Massespeicher : 5.25" mit 143 KByte oder 3.5" mit 800 KByte Grafikauflösung (max.) : 590x192 "Double Hires", 280x192 im Standardmodus Grafikausgabe : über Monitor Soundausgabe : Piepser Softwareangebot : in den 70er & 80er Jahren groß, heute gering heutiger Straßenpreis : > 150 € |
|
|
Die Vorstellung des Apple III im Jahr 1980 war für den Hersteller ein Reinfall, zu gering waren die Unterschiede zu den bisherigen Modellen, als das ein Kunde auf den IIIer wechseln wollte. Wie viele Apple III je hergestellt wurden, das wäre eine interessante Zahl. Für den Sammler aufgrund des Faktors "SELTENHEIT" sicherlich ein interessantes Objekt. |
Klassifizierung : 8-bit
System für AppleDOS 3.x oder ProDOS
Markteinführung : 1980 Hauptprozessor : MOS 6502A/2 Taktfrequenz : 2.0 MHz Hauptspeicher : 64 KB Max. Hauptspeicher : 512 KB ROM Größe : 16 KB Massespeicher : 5.25" mit 143 KByte oder 3.5" mit 800 KByte Grafikauflösung (max.) : 590x192 "Double Hires" ; 280x192 im Standardmodus Grafikausgabe : über Monitor Soundausgabe : 6-Bit DAC Sound Schnittstellen : RGB, Expansion, 2*Joystick, 4*FDD, s/w Monitor Softwareangebot : in den 70er & 80er Jahren groß, heute gering heutiger Straßenpreis : > 200 € |
|
|
Apples LISA war die Eröffnung des Wegs in die graphische Benutzeroberfläche,
doch dieser Weg war von Apple offensichtlich nur der Bürowelt vorbehalten,
denn mit einem Verkaufspreis von ca. 15000.- € wurden wohl 1983 keine
Privatanwender angesprochen. An einer dünnen Schnur präsentierte
sich die Maus als Zeichen für intuitive Bedienung und wenn man erst
mal die sieben soliden Ringbücher (eines für die LISA – sechs
für das Anwendungspaket) durchgearbeitet hat, war man in der Lage
mit dieser Maus auch die ersten Gehübungen zu erledigen. Die Benutzeroberfläche
"Local Integrated Software Architecture Operating System (LISA OS)" simuliert
einen Schreibtisch, der je nach letztem Arbeitsprozess beim Einschalten
ordentlich oder mit einem Wust von bis zu 20 offenen Papieren (Files) beladen
ist. Leider wurde bereits im Erscheinungsjahr die Festplatte subjektiv
als zu langsam empfunden, das Speichern eines üblichen Textes dauerte
ca. 30 Sekunden. Zu dem Anwendungspaket gehörte LisaCalc (Kalkulationsprogramm),
LisaGraph (Präsentationssoftware), LisaDraw (Zeichenprogramm), LisaWrite
(Textverarbeitung) und LisaProject. Als Minuspunkt wurde jedoch die fehlende
Kompatibilität zu anderen Apple Produkten eingestuft. Aus heutiger
Sicht ist LISA die Mutter vom Apfel namens Macintosh und sie wird es auch
immer bleiben... |
Klassifizierung : 16-Bit
LISA- OS System, Concurrent CP/M
Markteinführung : Spätsommer 1983 Hauptprozessor : Motorola MC68000 Taktfrequenz : 8 MHz Hauptspeicher : 1024 KB Massespeicher : 2x 5.25" FDD (860 KB), 5 MB HDD Grafikauflösung (max.) : Monochrome Display Grafikausgabe : eingebauter Monochrome Monitor Softwareangebot : nicht vorhanden heutiger Straßenpreis : > 350 € |
|